Am Freitag, den 20.01.23, machten sich die Schüler*innen der HBFS 21 b bei Eiseskälte, aber bestem Wetter, auf den Weg zum Linzer Marktplatz. Was hatten sie im Gepäck? Fünf dunkelblaue Pinnwände mit Plakaten über ihre Verantwortungsprojekte.
Doch nochmal ein paar Schritte zurück:
Unterrichtsfach „Verantwortung“ – was ist das denn? So wunderten sich die vorbeikommenden Linzer Bürger*innen. „In diesem Fach übernehmen wir selber Verantwortung für gesellschaftliche Herausforderungen. Wir führen Projekte durch zu Themen, die uns wichtig sind“, so erläuterte Alkim, die frisch gewählte Schülersprecherin. Doch was waren das für Projekte, die die Schüler*innen durchgeführt haben und der Öffentlichkeit auf dem Linzer Marktplatz präsentierten?
- „Wir sind die Generation der Veränderung“ – ein Projekt zum Thema Umweltschutz von Alkim und Emilia.
Oder:
- „Zum Forscher werden“: Celine und Gulistan leiten ihre Mitschüler*innen an, damit diese zusammen mit Kindern naturwissenschaftlich experimentieren und forschen können.
- „Habe Mut gehört zu werden“ – ein Projekt zum Thema „Mentale Gesundheit“ von Larissa und Paulina.
- „Jung und alt im Dialog“: Arianit und Timon führen auf der Linzer Verzählbank junge und alte Menschen zusammen.
- „Reden befreit die Seele“ – ein Projekt zum Thema „Psychotherapie“ von Julia und Anna.
- „Wir übernehmen Verantwortung für unseren eigenen Körper“ und machen Sport und Ernährungsspiele mit dem BVJ (Marina, Enja und Ronja).
- „Wir fördern die Klassengemeinschaft der neuen HBF S Unterstufe“ - Eilleen und Lucy.
- „Vertrauenssache“ – Jördis und Luca machen mit dem BVJ Vertrauensübungen.
Abgeleitet haben die Schüler*innen die Themen aus dem Pädagogischen Konzept der BBS Alice Salomon. Darin heißt es: „Verantwortung hat Wirkungshorizonte, die von mir ausgehen und immer weiter werden. Ich übernehme Verantwortung
- Für mich selber
- In meiner Rolle
- Für meine Gruppe
- In Beziehungen
- Für die Gesellschaft
- In der Welt.“
An diesen Wirkungshorizonten haben sich die Schüler*innen orientiert, und so sind die Projekte entstanden. Stolz haben sie diese nun der Öffentlichkeit präsentiert. Denn bis zum heutigen Tag mussten viele Hürden und Schwierigkeiten überwunden werden, bis alle Projekte schließlich nach einer langen Planungsphase durchgeführt werden konnten.
„Ich bin glücklich, dass wir das geschafft haben!“, so das Fazit von Celine und Gulistan sowie allen ihren Mitschüler*innen.
